Drehbuch Nicolas Lincy
Regie Clémence Le Gall
Kamera Quentin Lacombe
Producerinnen Salomé Karsenty, Victoria Braunholz
Produktion Filmakademie Baden-Württemberg
Koproduktion ARTE, SWR, La Fémis
Schnitt Ann Sophie Wieder
Mit Maxime Dambrin, Emanuele Arioli, Fred Bayer, Anouchka Csernakova

Nikolaï führt im Star Palace seine übliche Zaubernummer auf. Er tut dies sehr zeremoniell, aber ein wenig altmodisch. Noch am selben Abend jedoch wird seiner Karriere ein plötzliches Ende bereitet. Der Besitzer des Kabaretts verkündet ihm, dass er ihn nicht mehr buchen wird. Auch das Versprechen des Zauberers, seinen Stil mit einer neuen Nummer “Meteor”, einem modernen Eyecatcher-Trick, zu erneuern, kann die Kündigung nicht rückgängig machen. Ernüchtert irrt Nikolaï durch die menschenleere Nacht, als auf magische Weise Maxime - es ist Ariane von Star, eine Dragqueen-Kollegin aus dem Kabarett - auftaucht. Er hat die kleine Leuchtdiode, die für Nikolaïs Meteor-Tour gedacht war, aufgehoben, um sie ihm zurückzugeben. Mit der Diode in der Hand beschließt Nikolaï, in das mittlerweile verlassene Kabarett zurückzukehren. Ein Licht erscheint in seiner linken Hand, dann in der rechten. Wie von Zauberhand wandert es mit Anmut von einer Hand in die andere. Nikolaï wirkt ruhig, fast besänftigt - das Licht erlischt: Er ist verschwunden.

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